IFE was nun?
Wofür stand der Verein IFE und wofür steht die heutige IFE?
Der Verein IFE – Internationale Freunde Euronat - wurde gegründet, um auf Augenhöhe mit der Euronat Leitung auftretende Probleme der Nutzungsberechtigten (NRI) zu lösen. Diese wurden in fast allen Fällen durch Gespräche gelöst. – "Schnee von gestern".
Ein Führungswechsel im Verein, der unter anderem viele Austritte zur Folge hatte, brachte es mit sich, dass das Klima zwischen der Geschäftsführung Euronat und den Vertretern des Vereins kontinuierlich rauer wurde. Der Verein setzte mehr auf gerichtliche Klärung als auf Verhandlungen mit der Geschäftsführung. Ob die Ergebnisse nicht auch durch geschickte Verhandlungen erreicht worden wäre bleibt dahingestellt.
Der Verein IFE mit z.Zt. rund 360 Mitgliedern will zwar alle NRI (Nutzungsrechtinhaber von Bungalows) vertreten, aber dazu fehlt eine entsprechende Kommunikation. Denn wer nicht im Verein ist, bekommt auch keine Informationen. Und
. Beschlüsse, die in der jährlichen Hauptversammlung erfolgen, werden von den gerade Anwesenden gefasst (meist unter 150 Teilnehmer – Stimmen-Vertretung mitgerechnet). Das ist sicherlich nicht die Vertretung, die sich die rund 1000 NRI (Nutzungsrechtinhaber von Bungalows) wünschen können. Mobilhome Besitzer, Campingplatz Dauermieter, Gewerbetreibende etc. sind in der IFE überhaupt nicht vertreten.
Was sich momentan abspielt ist kaum verständlich. Hier will der Vorstand in der nächsten Hauptversammlung darüber abstimmen lassen wie die Position der IFE gegenüber Euronat ist. Dabei liegt offensichtlich ein Antrag von Mitgliedern vor, der fordert, dass sich die Mitglieder für oder gegen "die
teilweise
Beendigung des Pachtvertrages" zwischen der Gemeinde und Euronat entscheiden sollen.
Hintergrund
: 25 oder 27 Mitglieder, die auch teilweise noch im Verwaltungsrat der IFE sind, und sich wohl in einem Verein NER? zusammengeschlossen haben, machen Stimmung. Angefangen hatte es damit, dass ein Herr "
de B
." dafür gesorgt hat, dass der Kiosk am Südstrand abgebaut werden musste. Sicherlich hätte es auch eine andere Lösung gegeben, wenn man das nur gewollt hätte.
Der nächste Schritt, wurde auch finanziell und in anderer Weise von der IFE unterstützt. Er begann mit einem Gerichtsverfahren gegen die Bebauung von Afrique 2 mit der Begründung, dass Euronat bereits weit über die lt. Pachtvertrag festgelegt Anzahl Bauten vorgenommen hat und sich auch wesentlich mehr Personen auf dem Gelände (Bungalow Belegung und Campingplatz Belegung) befinden. Das in 2. Instanz erfolgte Gerichtsurteil gab den Kläger recht.
Daraufhin haben sie sich als "Nebenkläger" zu der Gemeinde im Verfahren der Gemeinde
"Kündigung des Baupachtvertrages zwischen der Gemeinde und Eurona
t" positioniert.
Was wollen diese Leute?
Der IFE Vorstand hat in einem Rundschreiben unter anderem dargelegt, dass bei einer Kündigung des Baupachtvertrages auch alle Verträge, die wir mit Euronat geschlossen haben – z.B. Redevance Vereinbarungen- ungültig sind und dass die Bungalows entsprechend dem Baupachtvertrag unverzüglich an die Gemeinde fallen. Weitere Folgen wären sicherlich, dass die gesamte Einrichtung des Geländes – Campingplatz, Thalasso, Schwimmbad, Zentrum mit Geschäften und Restaurants sicherlich nicht von der Gemeinde verwaltet wird, sondern von einem Investor übernommen wird.
3 Mitglieder des Verwaltungsrates haben daraufhin selber ein Rundschreiben an alle IFE Mitglieder verfasst, weil sie der Meinung sind, dass das Vorstands-Rundschreiben nicht mit dem Verwaltungsrat abgestimmt war und nicht die volle Wahrheit wiedergibt.
Sie behaupten, dass mit einer
Teilkündigung
(kann es die überhaupt geben?) und dem Einsetzen eines Verwalters die Probleme gelöst wären. Euronat würde dann durch einen unabhängigen Verwalter ersetzt, der die Interessen nicht mit Geschäftsinteressen vermischt. Der Pachtvertrag würde dann auch in vollem Umfang für die TDI bestehen bleiben. Auch die Mitbenutzung der gemeinsamen Teile Eurnats würde bestehen bleiben. Wer’s glaubt
..!!!!
Wie diese 3 "Vertreter" zu ihrer Meinung kommen ist unklar. Fest steht wohl nur, dass es in der IFE Führung gewaltig brodelt. Fest steht auch, dass hier Informationen verbreitet werden, die für große Unsicherheit sorgen. Auch Informationen, die von einem der Herren unter einem Pseudo Namen auf einer Internetseite publiziert werden, sollte man kritisch betrachten. (Info auch auf der Seite
Internet Informationsquellen zu Eurona
t).
Es will wohl niemand, dass hier neue Investoren "das Ruder" übernehmen und als Folge die Kosten in unbekannte Höhen steigen (Kostenvergleich zum CHM Montalivet). Es will wohl auch niemand, dass in der Folge dann die Gewerbetreibenden keine Existenzgrundlage sehen und aufgeben. Es will wohl auch niemand, dass die Bungalows bei einer Kündigung des Pachtvertrages an die Gemeinde fallen, und dann?????
Es wäre wünschenswert, wenn bald wieder die Ruhe einkehren würde, die es allen ermöglicht sich in einer solch schönen und gepflegten Umgebung zu erholen.
ASto
16.03.2025