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IFE Unterstützung für eine &dbquo;Zerschlagung Euronats?
 
Zitat.
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. (Friedrich Schiller).
 
 
In letzten IFE-Rundschreiben schreibt der Präsident, dass sich 25 "freiwillige Streithelfer" an die Seite der Gemeinde Grayan-et-l’Hôpital im Verfahren der Gemeinde gegen Euronat gestellt haben. Er behauptet dabei, dass die IFE immer eine neutrale Position eingenommen hat und dass die IFE nicht an der Klage beteiligt ist, obwohl diese "Kläger" Mitglieder der IFE und z.T. im IFE-Verwaltungsrat sind.
Fakt ist
: Die 27, die gegen Europe 2 geklagt haben, wurden mit hohen Beträgen aus der IFE Kasse unterstützt. Um sich auch an der Mediation zwischen der Gemeinde und Euronat zu beteiligen wurde ebenfalls ein ansehnlicher Betrag genehmigt.
Fakt ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass die Verhandlungspartner nur die Gemeinde und Euronat sind – die IFE nicht (auch wenn alle NRI’s sehr am Ausgehen dieses Verfahrens interessiert sind).
 
Herr De Bohan und die 26 Anderen setzen sich offensichtlich auch als "freiwillige Streithelfer" (man fragt sich sicherlich was das ist) für die Gemeinde ein. Dazu will der IFE Vorstand einen Antrag zur Abstimmung bringen, um die "offizielle Position der IFE" feststellen zu lassen. Dabei geht es darum, wer für eine Aufhebung des Pachtvertrages ist und wer nicht.
Zur Erinnerung:
die Aufhebung des Pachtvertrages kann nur durch ein Gericht erfolgen und dieses Verfahren wurde durch die damalige Bürgermeisterin Legrand angestoßen.
Eine
teilweise Beendigung des Mietvertrages
, wie es im IFE Rundschreiben genannt wird, gibt es nicht.
 
In Klartext:
Hier will man über eine Minderheit der NRI’s feststellen, ob wir –
also alle NRI
gegen oder für Euronat sind
.
Zur Erläuterung
: In Euronat sind ca. 1000 Bungalow-Besitzer und davon sind ca.. 365 IFE Mitglieder. Von diesen sind – so die Erfahrung der letzten 30 Jahre – max. 150 bei der jährlichen Mitglieder-Versammlung anwesend und geben ihre Stimme ab. Alle anderen – also die nicht anwesenden IFE Mitglieder und alle weiteren NRI’s – können sich an den Abstimmungen nicht beteiligen.
 
Alleine die Tatsache, dass hier eine Minderheit versucht ihre Interessen auf dem Rücken aller durchzusetzen zeigt, wohin der Verein abgedriftet ist.
 
Die Argumentationen der "freiwilligen Streithelfer" sind kaum nachvollziehbar. Eine Aufhebung des Pachtvertrages ist m.W. weder vom derzeitigen Bürgermeister noch dem Gemeinderat und auch Euronat gewünscht. Denn die Folgen sind kaum vorhersehbar. Hier kann man nur spekulieren…….neuer Investor, der Euronat komplett übernimmt??? Wie wird die Situation mit allen Bungalows, die dann an die Gemeinde zurückfallen???? Was wird mit den Gewerbetreibenden – Existenzverlust??? Und, und, und – alles Fragen, die momentan Spekulation sind.
 
Nur Fakt ist: es gibt eine kleine Anzahl NRI’s, die den Umsturz aktiv betreiben und dazu auch die Unterstützung durch die IFE einfordern.
 
Wer das mitmachen will …..ich nicht…..Euronat ist nach wie vor attraktiv.
Meine Meinung: es wäre sicherlich besser, wenn diese 27 Personen ihre Häuser verkauften und sich wo anders einnisten. Sie ersparen sich und anderen viel Ärger.

Axel Stottmeister
09.03.2025