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Ausflugsziele
Destination de l'exursion
 
Im Mai 2021 wurde im ehemaligen U-Boot-Bunker in Bordeaux eine sehenswerte Ausstellung eröffnet - sh. Veranstaltungen Médoc-Notizen Mai -

 
Die Ankündigung verspricht:
"Auf einer Projektionsfläche von 12 000 m² werden in 4 Becken (120m lang) von 90 Videoprojektoren Meisterwerke von etwa 20 namhaften Malern wie z.B. Monet, Renoir, Chagall, Renoir in ganz neuer Form gezeigt. Ein Feuerwerk an Farben und Musik das man gesehen haben sollte."
Bassins de Lumière: Ein magischer Ausflug in die Geschichte
 
Nicht immer strahlt am Atlantik die Sonne, und manchmal ist ein wenig Abwechslung vom Strandleben auch ganz fein. Da lohnt sich ein Ausflug nach Bordeaux stets, doch zur Zeit gibt es dort noch eine besondere Attraktion: In der ehemaligen deutschen U- Boot- Basis an der Garonne laden spektakuläre Videoinstallationen großer Werke der europäischen Malerei dazu ein, einen wahren Rausch an Licht und Dunkelheit, Farben und Tönen zu erleben: die Bassins de Lumières.
 
­Wenn man auf den Parkplatz vor dem abweisend wirkenden, fast 20 Meter hohen U-Boot-Bunker fährt, kann man sich kaum vorstellen, welch eine Wunderwelt sich den Besucherinnen und Besuchern im Innern öffnet. Mit einer speziellen Technik, dem Einsatz von hundert Videoprojektoren und tausenden von digitalen Bildern, werden die Gemälde eins mit der kargen, manchmal gespenstischen Betonarchitektur und spiegeln sich im Wasser der vier mächtigen Bassins. Besonders magisch ist die Wirkung bei der Präsentation der Werke der Impressionisten durch den Kontrast ihrer so lichten, farbenfrohen Gemälde mit Beton, Stahl und Wasser im Halbdunkeln. ­Die Rundum-Lichtschau lässt den Besucher selbst zum Teil der Kunstwerke werden, die zugleich beginnen zu leben: Tänzerinnen und Tänzer schweben plötzlich über den Boden und eine Dampflokomotive überquert ein Viadukt. Man wüsste gern, was Monet, Renoir und Chagall dazu sagen würden, wenn sie ihre Gemälde so erleben könnten. Die Installation gewinnt ihren besonderen Reiz auch aus dem besonderen Clou, dass in einem von den Nationalsozialisten erzwungenen Bauwerk ausgerechnet Werke jener Künstler zu neuem Leben erwachen, die sie als &dbquo;entartet verachtet und verfolgt haben.
 
Wegen der Corona-Auflagen ist die Online-Buchung eines 90-minütigen Zeitfensters obligatorisch. Das hat den Vorteil, dass die Besucherzahl immer in einem moderaten Umfang bleibt und es keinerlei Gedrängel gibt. Der Eintritt kostet regulär 13,50 Euro, mit den üblichen Ermäßigungen. Die U-Bootbasis ist mit dem Auto leicht über die Rocade zu erreichen, von der Ausfahrt 4 sind es nur noch ein paar hundert Meter. Der Parkplatz ist geräumig und kostenlos. Das jeweils aktuelle Programm und sonstige Nützlichkeiten findet man auf der Webseite des Bassin de Lumières
 
HS
Bild_3_Ausstellung_U-boot-Bunker
Bild_1_Ausstellung_U-Boot-Bunker
Bild_2_Ausstellung_U-Boot-Bunker
zur Webseite des Bassin de Lumières   
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