Euronat und Montalivet – CHM Redevance Rechnung 2017
Der Januar ist immer ein Monat, in dem viele Rechnungen zu bezahlen sind. Dass fast alle Institutionen jedes Jahr ihre Gebühren erhöhen ist, kein großes Geheimnis. Doch um wieviel, das ist sehr unterschiedlich. Da lohnt es sich Vergleiche zu ziehen.
Auch in Euronat werden jedes Jahr die Jahresgebühren (Redevance) erhöht. Was und um welchen Betrag, das wurde zwischen der IFE-AIDE und Euronat zuletzt im Vergleichsprotokoll 2014 für 10 Jahre vertraglich festgelegt. Euronat hat diese Vereinbarung auf alle Nutzungsrechts-Inhaber (NRI) angewendet.
Dass dieser Vertrag einseitig von der IFE-AIDE durch den in 2015 gewählten Präsidenten gekündigt wurde und dass eine kleine Anzahl NRI gegen eine Erhöhung der Redevance geklagt haben, sei nur der Vollständigkeit erwähnt.
Euronat hat auf der Basis des Vergleichsprotokolls 2014 die Rechnungen verschickt und da lohnt sich ein Vergleich mit z.B. der Jahresrechnung 2017 des CHM (Montalivet) anzustellen.
Hier eine kurze Gegenüberstellung:
Als Beispiel
Euronat: Haustyp Landais – 442 -(3 Zimmer Wohnraum):
Redevance: Landais + Grüngut Abfuhr + Redevance 2 + MWSt = 2076,67Ђ
CHM (pauschalierter Haustyp)
Haus + Personen + Auto + Hund +Investitionszuschlag + MWSt = 4507,92 Ђ
Auch wenn man nicht die Details – die ggf. unterschiedlich für jeden sind – betrachtet, so muss man feststellen, dass der Unterschied für die Jahresgebühr in Euronat und CHM erheblich ist. Und wenn man unterstellt, dass sowohl Euronat als auch CHM investieren müssen, um attraktiv zu bleiben, so bleibt die Frage nach dem Gewinn. UND können wir zufrieden sein oder nicht?
Mit Sicherheit ist in Euronat – wie auch auf anderen Geländen – einiges nicht so, wie man es sich wünschen könnte. Aber da heißt es: in Zusammenarbeit mit der Leitung Euronat nach Lösungen suchen – Miteinander und nicht Gegeneinander.
21.01.2017