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Nach der Euronat Versammlung

 
Sicherlich war die am 09.04.2024 von Herrn Lorefice durchgeführte Informations-Veranstaltung eine der am besten besuchten Versammlungen der letzten Jahre.
Wollten sich doch viele darüber informieren, was die Geschäftsführung zu den anstehenden Gerichtsverfahren sagen wird. Für alle, die Rundschreiben und andere Veröffentlichungen verfolgt haben, gab es erwartungsgemäß keine großen Neuigkeiten: Eine Entscheidung zur Klage des "alten" Bürgermeisters und einiger Gemeinderatsmitglieder gegen die frühere Bürgermeisterin Legrand soll am 3. Mai erfolgen. Zur gerichtlichen Klärung über die Kündigung des Pachtvertrages wird es eine Mediation Ende Mai und im Herbst geben. Und die Klage Euronats gegen einige NRI, die ihre Baugenehmigungen – entgegen der Warnung Euronats - bei der Gemeinde und nicht bei Euronat eingereicht haben, läuft.
Die vom Präsidenten der IFE vorgebrachten Behauptungen hinsichtlich der Mediation zum Pachtvertrag, wurde von Herrn Lorefice sofort dementiert und später in einem Rundschreiben nochmals richtig gestellt.
Dass weiterhin etwa 18 Personen immer wieder – oder noch – gegen Euronat gerichtlich vorgehen, ist unverständlich. Da drängt sich die Frage auf, ob sie nicht besser verkaufen und sich woanders niederlassen, wenn es ihnen hier nicht gefällt.
 
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Euronat bemüht ist wieder ein gutes Verhältnis zur Gemeinde herzustellen. Dass auch eine Erhöhung des Pachtvertrages anstehen wird – mit der Auswirkung, dass auch die Redevance steigen wird – ist anzunehmen.
Und wenn man die IFE-Veranstaltung und deren Ergebnisse betrachtet, so ist das Verhältnis IFE zu Euronat nicht mehr das, was es früher war. Von vielen Seiten hörte man nach der Euronat Versammlung, dass die IFE für sie nicht mehr ihr erklärter Verein ist. Es geht nur noch darum die Vorstellungen einiger weniger Miglieder durchzusetzen und das per Gericht, wobei die Anwälte aus den Mitglieds-Beiträgen bezahlt werden.
 
Der Wunsch von Herrn Lorefice nach einem Gesprächspartner (Verein), der die Mehrzahl der Nutzungsrechtinhaber vertritt, ist sicherlich nicht mit Leuten zu machen, die den Klage- statt Verhandlungsweg beschreiten.
 
Bemerkung:
Entweder müsste sich in der Führung der IFE grundsätzlich etwas ändern oder aber es bildet sich eine neue Vereinigung / Verein, der die Interessen aller "Euronater" gegenüber der Geschäftsführung vertritt.
 
ASto
15.04.2024