Neue Generation von Radargeräten.

Durch den Einsatz der neuen Radargeräte wird der französische Staat ca. 1 Milliarde Bußgelder einnehmen. Dies ist nicht darauf zurückzuführen, dass man zu den während der Gelbwesten-Ära zerstörten Radargeräte weitere aufgebaut hat, sondern darauf, dass die neue Generation effizienter ist.

Die CISR (Comité interminestériel de la sécurité routiére) hat beschlossen die Anzahl aller Geräte auf 4700 zu begrenzen. Dabei gibt es – nach neuesten Erhebungen – bereits 2.523 fest installierte Geräte, 501 mobile Radargeräte, 472 Radarwagen (die von Ordnungskräften gefahren werden), 340 versetzbare autonome Radargeräte. Dazu kommen 611 Geräte, die Ampeln überwachen. Damit könnten nur noch 253 Geräte neu hinzukommen.
 
Lt. Regierung wurden 859 Mio.€ aus automatischen Kontrollen eingenommen. Daraus wurden z.B. 273 Mio. € zur Verbesserung des Straßennetzes, 316 Mio € für das reibungslose Funktionieren der automatischen Kontrollen, 26 Mio. € zur Verbesserung der Versorgung von Verletzen und 99 Mio.€ für den Abbau der Staatsverschuldung verwendet.